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Tobias kleiner Sandkasten

Prachtexemplar: Hecht von 108cm in der Hunte gefangen und Brandursache geklärt: Was das verheerende Feuer im Wardenburger Geflügelstall auslöste

Ein Mitglied des Fischereivereins Wardenburg, Stefan Kirsch, hat in der Hunte einen kapitalen Hecht gefangen. Der stolze Esox maß 108 cm und wurde mit einem Gummifisch überlistet. Der Verein gratulierte Kirsch zu diesem bemerkenswerten Fang mit einem kräftigen 'Petri Heil'.

Am Sonntag, 02.11.2025, geriet gegen 07:45 Uhr ein am Saarländer Weg liegendes Stallgebäude in Brand, wodurch erheblicher Sachschaden entstand und ein Großteil der darin befindlichen ca. 20000 Legehennen verendete. Nachdem der Eigentümer des Stallgebäudes den Brand entdeckt hatte, setzte er umgehend einen Notruf ab. Bei Eintreffen der ca. 100 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Achternmeer, Wardenburg, Littel, Großenkneten, Bad Zwischenahn, Jeddeloh II, Friesoythe, Altenoythe, Wildeshausen, Dingstede sowie der Berufsfeuerwehr Oldenburg schlugen bereits großflächig Flammen aus dem mit einer Photovoltaikanlage versehenen Dach. Trotz sofortigen, intensiven Löscheinsatzes wurde das Gebäude erheblich beschädigt und ein Großteil der im Stall befindlichen Legehennen verendete. Lediglich ca. 2000 Tiere überlebten und konnten in einem Nebengebäude untergebracht werden. Die polizeilichen Ermittlungen zur bislang unbekannten Brandursache dauerten an, weshalb das Objekt beschlagnahmt wurde. Aussagen zur entstandenen Schadenshöhe waren zunächst nicht möglich.

Der Brand des Legehennenstalls löste einen Großeinsatz für die Feuerwehren aus. Rund 150 Einsatzkräfte von Rettungsdienst, THW und Feuerwehr waren vor Ort. Dichter Rauch drang aus den Lüftungsschornsteinen, und erste Flammen schlugen durch das Dach. Die Alarmstufe wurde erhöht, sodass die gesamte Gemeindefeuerwehr Wardenburg nachalarmiert wurde. Zwei Drehleitern aus Oldenburg und Wildeshausen unterstützten die Löscharbeiten. Eine Schnelleinsatzgruppe (SEG) kümmerte sich um die Verpflegung der Einsatzkräfte. Ein Großlüfter der Feuerwehr Friesoythe und ein Lösch- und Belüftungsroboter der Kreisfeuerwehr Oldenburg kamen ebenfalls zum Einsatz. Die Feuerwehr Littel verschaffte mit einer Drohne einen Überblick aus der Luft.

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erschwerte die Brandbekämpfung zunächst. Nach etwa einer Stunde konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Zahlreiche Tiere wurden gerettet und in einen Ausweichstall gebracht. Die Polizei ermittelt zur Brandursache und Schadenshöhe. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen. Der entstandene Schaden wird auf rund 1,5 Millionen Euro geschätzt. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.

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