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Tobias kleiner Sandkasten

Sanierung des Wardenburger Rathauses schreitet voran – Sturmböen, Verkehrsunfall und Strassensperrung beeinträchtigen die Gemeinde

Nachdem die Sanierung des Ratssaales mehr Zeit in Anspruch nahm als geplant, können nun die Arbeiten an der Rückseite des Wardenburger Rathauses beginnen. Der Gemeinderat hatte die Sanierung der Hintereingänge bereits 2022 beschlossen. Konkret werden der behindertengerechte Hintereingang, der Personaleingang sowie die Fassade, an der 2017 der Anbau abgerissen wurde, erneuert. Der neue Eingangsbereich wird etwa 20 Quadratmeter groß und mit automatischen Drehtüren ausgestattet. Die Fassade erhält Faserzementtafeln, der Boden wird gefliest und eine Dachbegrünung ist vorgesehen. Am Personaleingang werden die Treppenanlage und die Tür erneuert, und ein rutschsicherer Belag sowie eine Überdachung werden hinzugefügt. Insgesamt stehen für die Sanierung 305.000 Euro zur Verfügung, inklusive bewilligter Fördermittel. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant. Die Verzögerung resultierte aus ursprünglichen Plänen für eine umfassende Sanierung und Erweiterung des Rathauses, die jedoch aufgrund von gestiegenen Baukosten verworfen wurden.

Ergänzend zu den Bauarbeiten am Rathaus kam es am 2025-10-07T00:00:00+02:00 auf der A29 in Wardenburg zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Die genauen Umstände und das Ausmaß des Schadens sind derzeit noch nicht vollständig bekannt. Weitere Informationen werden von der Autobahnpolizei Ahlhorn erwartet.

Zusätzlich hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) am 2025-10-23T04:17:00+02:00 eine amtliche Warnung vor Sturmböen für die Gemeinde Wardenburg herausgegeben. Die Warnung gilt von 2025-10-23T20:00:00+02:00 am 23. Oktober bis 2025-10-24T06:00:00+02:00 am 24. Oktober 2025. Es werden Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 km/h und 80 km/h aus südwestlicher Richtung erwartet, in exponierten Lagen sogar schwere Sturmböen bis 90 km/h. Die Bevölkerung wird vor herabstürzenden Ästen und umherfliegenden Gegenständen gewarnt und aufgefordert, frei stehende Objekte zu sichern.

Die Sanierung der Kreisstraße 149, auch bekannt als Böseler Straße, zwischen den Hausnummern 594 und 162 verzögert sich aufgrund von schlechtem Wetter. Die Vollsperrung, die ursprünglich früher enden sollte, werde nun bis Ende November verlängert, hat die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Mittwoch, den 2025-10-29T12:04:00+02:00 mitgeteilt. Starke Regenfälle und Stürme hätten den Baufortschritt behindert, sodass der ursprüngliche Zeitplan nicht eingehalten werden kann.

Die Sperrung betrifft den Bereich von der Kreuzung Böseler Straße/Wardenburger Straße in Wardenburg bis zur Kreuzung Hauptstraße/Garreler Straße in Bösel. Anlieger dürfen den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Umleitung bleibt bestehen und führt über die L835, L847 und L870 in beide Richtungen. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen und können die Strecke wie gewohnt nutzen.

Parallel dazu laufen die Sanierungsarbeiten an der Korsorsstraße weiter, die am 13. Oktober kurz vor der Grenze zur Gemeinde Wardenburg begannen. Abgeschlossen sein soll der erste Bauabschnitt bis zum 21. November.

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