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Tobias kleiner Sandkasten

THW-Bauprogramm: Wardenburg als Startpunkt für bundesweite Modernisierung – Neun Standorte bis August

Das bundesweite THW-Bauprogramm, das im Mai 2025 in Wardenburg seinen Anfang nahm, wird zügig fortgesetzt. Nach dem Spatenstich in Wardenburg begannen die Bauarbeiten für die Ortsverbände Sonneberg (Thüringen), Obernburg und Roth (beide Bayern). Anfang August 2025 folgen die Baustarts in Melle, Haltern am See, Sulingen, Eschwege und Bassum.

Das Programm zielt auf die Modernisierung von 200 THW-Standorten ab. In einem ersten Schritt werden 30 neue OV-Unterkünfte und Fahrzeughallen in serieller Bauweise errichtet. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) fungiert als Bauherrin, während die Bauverwaltungen der Länder unter der Federführung des Amtes für Bundesbau Schleswig-Holstein (AfB) zusammenarbeiten.

Die neuen Gebäude bieten mehr Platz für Einsatzfahrzeuge, Technik und die wachsende Anzahl ehrenamtlicher THW-Einsatzkräfte. Sie umfassen ausreichend dimensionierte Sanitärbereiche, barrierefreie Zugänge und erfüllen moderne Energie- und Umweltstandards. Die Nutzfläche der Gebäude variiert zwischen 500 und 1000 Quadratmetern, mit sieben bis 22 Hallenstellplätzen. Dank der seriellen Bauweise können die Gebäude in weniger als einem Jahr fertiggestellt werden.

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