Erdbeben erschüttert Wardenburg und Umgebung: Schäden und Reaktionen nach Beben der Stärke 3,4
Am 2025-04-01 um 14:33 Uhr bebte die Erde in der Region Oldenburg. Das Erdbeben der Stärke 3,4 hatte sein Epizentrum in Halenhorst, zwischen Wardenburg und Großenkneten. Die Erschütterungen waren bis in die Stadt Oldenburg und die Landkreise Cloppenburg zu spüren.
Der Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie (BVEG) bestätigte, dass es sich um ein induziertes Erdbeben aufgrund der Erdgasförderung handelt. Es ist das stärkste Beben, das jemals im Kreis Oldenburg registriert wurde.
Ein Mineralölkonzern, der in der Gegend Erdgas fördert, wurden 13 Schäden gemeldet, sieht sich aber nicht in der Verantwortung. Die gemessene Bodenschwinggeschwindigkeit sei zu niedrig, um Gebäudeschäden zu verursachen.
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat rund 250 Meldungen von Anwohnern erhalten, die zur Eingrenzung des Ereignisses beitragen sollen.
In Wardenburg selbst, insbesondere in Benthullen und Sandkrug, berichteten Anwohner von deutlichen Erschütterungen. Nutzer aus Großenkneten haben das Beben nicht mitbekommen, da sie zu diesem Zeitpunkt Sportunterricht hatten. In Huntlosen haben Tische und Getränke gewackelt. Auch in Oldenburg, von Bümmerstede bis ins Dobbenviertel, waren die Auswirkungen spürbar.
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