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Tobias kleiner Sandkasten

FSME: Zeckenbiss kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen

FSME und ihre Ursachen: Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist eine Virusinfektion, die durch Zeckenbisse übertragen wird. Sie kommt in Teilen Europas und Asiens vor und kann in zwei Phasen verlaufen: zuerst grippeähnlich, dann mit potenziell schweren Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem.

Vorbeugung: Schutz vor Zeckenbissen ist entscheidend. Empfohlen werden Insektenschutzmittel, lange Kleidung, Zeckenschutzmittel für Kleidung und Ausrüstung sowie gründliche Zeckenkontrollen nach Aufenthalten im Freien. Die FSME-Impfung bietet zusätzlichen Schutz.

Symptome: Viele Infizierte zeigen keine Symptome. Bei anderen treten grippeähnliche Symptome wie Fieber, Müdigkeit und Kopfschmerzen auf. In schweren Fällen kann es zu einem steifen Nacken, starken Kopfschmerzen, Anfällen, Verwirrung und Lähmungen kommen.

Verlauf einer Infektion: Das Virus kann bereits kurz nach dem Zeckenbiss übertragen werden. Die Krankheit verläuft oft in zwei Phasen: zuerst eine grippeähnliche Phase, gefolgt von einer Ruhephase und dann möglicherweise einer zweiten Phase mit hohem Fieber und neurologischen Symptomen. Langzeitfolgen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen sind möglich.

Behandlung: Schwere FSME-Fälle müssen im Krankenhaus behandelt werden. Die Behandlung kann Medikamente, Flüssigkeitszufuhr, Beatmung und in seltenen Fällen eine Operation umfassen.

Mythen über Zecken: Zecken sind nicht nur im Sommer aktiv. Sie können das ganze Jahr über eine Bedrohung darstellen, besonders bei Temperaturen um 5° Celsius und in feuchter Umgebung.

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