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Tobias kleiner Sandkasten

Wardenburg plant Park & Ride-Platz und treibt Gemeindeentwicklung voran

Die Gemeinde Wardenburg plant die Errichtung eines Park & Ride-Platzes (P&R) an der zentralen Umsteigehaltestelle (UZH) an der Oldenburger Straße Ecke Reiherweg. Geplant sind 60 Stellplätze für Pendler, um den ÖPNV nach Oldenburg attraktiver zu machen. Die Gemeinde erhofft sich Zuschüsse von der Landesnahverkehrsgesellschaft sowie eine finanzielle Beteiligung von Landkreis und Stadt Oldenburg.

Parallel dazu schreitet das Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) voran. Nach den ortsspezifischen Workshops, an denen rund 120 Bürger teilnahmen, folgt am 24. Juni 2025 ein weiterer Informationsabend, bei dem der aktuelle Stand der Planung, die Leitlinien und ein erster Konzeptentwurf vorgestellt werden. Rückmeldungen können noch bis zum 13. Juni 2025 berücksichtigt werden.

Nach der Analysephase wurde der Beteiligungsprozess im Herbst erfolgreich durch die Konzeptphase fortgeführt. In vier Bürgerwerkstätten wurde über zentrale Zukunftsthemen diskutiert: Siedlungsentwicklung in Hauptsiedlungsbereichen sowie in den ländlichen Bereichen, Mobilität und Verkehr, Umwelt, Tourismus und Infrastruktur. Die Rückmeldungen aus den Veranstaltungen fließen aktuell in die Konzeptentwicklung ein.

Aus der Bürgerwerkstatt zur Siedlungsentwicklung in den Hauptsiedlungsbereichen ging hervor, dass insbesondere zur Frage der potenziellen Nachverdichtung in Hundsmühlen und Umgebung weiterer Informations- und Diskussionsbedarf besteht. Daher wird Anfang 2026 ein zusätzlicher Termin für Hundsmühlen und Tungeln angeboten. Der genaue Termin sowie der Veranstaltungsort werden in Kürze bekannt gegeben.

Im nächsten Schritt rückt die Perspektive junger Menschen in den Fokus. Im Dezember startet eine Onlineumfrage unter allen Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren (Stichtag 01.12.2025). Die Einladungen werden in den kommenden Tagen per Post versendet. Die Teilnahme erfolgt über einen beigefügten QR-Code, anonym und freiwillig. Die Gemeinde Wardenburg hofft auf eine rege Beteiligung, um möglichst aussagekräftige Ergebnisse im Gemeindeentwicklungskonzept berücksichtigen zu können.

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